Bewegungsförderung

Was Kreativität und Engagement in Bewegung bringt

Bewegungslandschaften und Rollstuhlbasketball, sowie Wettkämpfe mit dem Handbike, Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten gibt es zahlreiche. Im Grunde sind sportliche Aktivitäten für alle unsere Schülerinnen und Schüler möglich. Vielleicht bedarf es bei manchen Kindern ein „Mehr“ an Phantasie, denn es stimmt, manchmal müssen die klassischen sportlichen Aktivitäten etwas abgewandelt werden. Das ist aber schließlich eine Frage der Ressourcen, finanziell, personell und in der räumlichen Ausstattung.

Am wenigsten erwartet man den Sport vielleicht bei den schwerstmehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen. So können Sie beim MSporttag ein schönes Beispiel für eine kreative Umsetzung von Sport finden. Außerdem stellt sich natürlich auch die Frage, welche Ausstattung zur Verfügung steht. Sport mit Handicap zu betreiben ist oft in der Anschaffung teuer. Die Schilderung vom Rollstuhlbasketball zeigt beides auf, dass Sport gutes Material voraussetzt und dass die Freude an der Bewegung ansteckend sein kann.
Schließlich gehen immer wieder Schülerinnen und Schüler unserer Schule auf Reisen, um bei Events dabei zu sein und sich immer wieder auch mit anderen zu messen. All diese sportlichen Aktivitäten leben davon, dass Lehrkräfte und Therapeuten gemeinsam mit Eltern und Schülern eine Idee engagiert anpacken und dass die Projekte finanziell getragen sind. Hier ermöglicht sehr oft der Förderverein der Schule eine maßgebliche Unterstützung. Die Blitzlichter, die in den sportlichen Beiträgen aufgezeigt werden, stellen die Highlights für die Schülerinnen und Schüler dar. Es wird auch geschildert wie diese Highlights als Grundlage das regelmäßige Training brauchen, das tagtäglich in einen bewegten Unterricht einfließt.

Tobias Haas