unterstützten Kommunikation

Viele unserer Schülerinnen und Schüler sind nicht oder nur wenig in der Lage zu sprechen. Nicht sprechen können bedeutet, die eigenen Bedürfnisse nicht klar machen zu können, bedeutet eine Einschränkung des persönlichen Lebensbereichs und der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Was ist Kommunikation überhaupt?

  • aufmerksam machen auf mich, auf etwas   
  • etwas fordern  
  • etwas ablehnen   
  • protestieren, zustimmen 
  • Fragen stellen
  • erzählen, Informationen geben   
  • Gefühle und Meinungen äußern


Unterstützte Kommunikation versucht individuelle Kommunikationssysteme zu entwickeln, damit für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen eine effektivere Verständigung möglich ist und damit die soziale Integration erleichtert wird, d.h. die fehlende oder eingeschränkte Lautsprache zu ergänzen bzw. zu ersetzen.

Zum Einsatz kommen dabei körpereigene Kommunikationsformen wie Blickbewegungen, Mimik, Gestik und Körperhaltung, Gebärden oder Laute. Ergänzend werden Kommunikationshilfen wie Bildsymbole, Fotos, technische Hilfen und elektronische Kommunikationsmittel (z.B. Talker und PC) benutzt.

Wir im Team für Unterstützte Kommunikation unterstützen

unsere nicht oder kaum sprechenden Schülerinnen und Schüler dabei, ihre eigenen Kommunikationsmöglichkeiten zu finden
wie z.B.

  • körpereigene Ausdrucksmöglichkeiten  
  • Einsatz von einfachen Kommunikationshilfen
  • Einsatz von Gebärden – wir haben auch einen Gebärdensingkreis
  • Einsatz von Symbolen und Symboltafeln 
  • Einsatz von elektronischen Kommunikationstafeln, wie Talker und unsere Kolleginnen und Kollegen dabei, Wege zu finden, ihren nicht- und kaum sprechenden Schülerinnen und Schülern die Teilnahme am Unterricht zu erleichtern.

 
Im "Team für Unterstützte Kommunikation" an unserer Schule
arbeiten zur Zeit 8 Kolleginnen